Colostrum Info

Hinweis

 

Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen dienen ausschliesslich Zielen der Orientierung und der

Weiterbildung. Sie sind nicht für individuelle diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt.

 

 

Colostrum -Die älteste Rezeptur der Natur

 

Inhalt

 

Was ist Colostrum                                                                                   

Colostrum ist einzigartig                                                                           

Was können die Inhaltsstoffe von Colostrum bewirken                           

Was sind die Inhaltsstoffe       

Colostrum im Sport

Colostrum und Krankheit

Die Immunfaktoren

Beschreibung der Inhaltsstoffe

Studie Multiple Sklerose

Colostrum kann Hilfe für AIDS-Patienten bedeuten

Entzündliche Darmerkrankungen

Gelenkerkrankungen

Colostrum und das Immunsystem

Produkte hergestellt aus Colostrum

 

Anhang

 

- Inhaltsstoffe Colostrum

 

- Vergleich Colostrum Normalmilch

 

Was ist Colostrum

 

Colostrum, auch Vormilch genannt, ist eines der ältesten und aussergewöhnlichsten Nahrungsmittel,

das in der Natur zu finden ist. Es ist so alt wie die Mutterschaft, denn Colostrum ist die

Milch eines Säugetieres für das Neugeborene in den ersten 24 bis 72 Lebensstunden. Die

Inhaltsstoffe kommen in solch hohen Konzentrationen in keinem anderen Naturprodukt vor.

 

Bereits Ende des 18. Jahrhunderts beschrieb der Arzt Christoph W. Hufeland die einmalige

Funktion des Colostrum im Unterschied zu „normaler“ Milch, denn er erkannte dessen positiven

Einfluss auf den allgemein hohen Gesundheitsstandard und das schnelle Wachstum

neugeborener Rinder.

 

Im Jahre 1955 wurde eine Publikation über „Immunmilch“ als Nahrungsergänzung für Menschen

mit rheumatischer Arthritis veröffentlicht, wodurch die Vormilch wieder mehr ins Blickfeld geriet.

In den folgenden Jahren wurden Colostrum und seine Bestandteile vermehrt untersucht. Dabei

bestätigte sich, dass gestillte Säuglinge u. a. bedeutend seltener an Allergien und Infektionen erkrankten,

dass sie grösseren Appetit zeigten und im Normalfall schneller als nicht gestillte

Kinder wuchsen. Mittlerweile ist nachgewiesen, dass Colostrum nicht nur für den Säugling,

sondern auch für den erwachsenen Menschen von enormer Bedeutung ist.

 

Jüngere Studien haben ergeben, dass nicht allein veränderte Umwelteinflüsse (z.B. vermehrte

Schadstoffe in vielen Bereichen unseres Lebensraumes, Stress, etc.) einen Anstieg der sogenannten

Zivilisationskrankheiten bewirkt haben, zunehmend wird deren Entstehung durch z.T.

langjährige mangelhafte Ernährung ausgelöst. Dies ist nicht sonderlich erstaunlich, da Ernährungswissenschaftler

nachgewiesen haben, dass bei den heute üblichen Herstellungs-Prozessen

von Nahrungsmitteln (z.B. Pasteurisieren, Konservierung, etc.) oftmals gerade die wirksamsten

Bestandteile denaturiert (=verändert, zerstört) und somit wirkungslos werden. Auch die Anbaugegebenheiten

bei Obst und Gemüse beeinträchtigen, z.B. durch Düngung, chemische Schädlingsbekämpfung

oder beschleunigte Wachstumsverfahren und dadurch verkürzte Reifezeiten,

die optimale Entwicklung des Nährstoffgehaltes bzw. führen sogar zu weiteren Schadstoffbelastungen

des Menschen.

 

Daher empfiehlt sich Colostrum für Menschen jeden Alters als gesunde und zeitgemässe

Nahrungsergänzung. Bestehende Defizite werden ausgeglichen, die Widerstandskräfte

vergrössern sich und die optimierte Versorgungssituation fördert erkennbar den Verlauf von

Heilungsprozessen.

 

Colostrum stellt eine umfängliche Stabilisierung der Gesundheit sicher, damit wir unsere

physische und psychische Leistungsfähigkeit erhalten und steigern können.

 

Impressum: Verantwortlich für den Inhalt: Egon Posch, Vitalo Gesundheitsmarketing GmbH

Quellen: National Library of Medicine, Dr. Dr. Starflinger, Center for Nutricional Research, Dr. Med. Heinrich Ollendiek

Prof. Dr. Roman Mazur, Dr. Med. Patricia Ungerer, Delicious ! Magazins/Ad 

 

Colostrum ist einzigartig

 

Neben Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, essentiellen und nicht essentiellen Aminosäuren

zählen zu den Wirkstoffen natürliche Immun-und Wachstumsfaktoren in einmaliger

natürlicher Vielfalt und Konzentration, wie sie in keinem pflanzlichen oder chemischen Produkt

vorkommen.

 

Einzigartig sind also die enthaltenen Immunsubstanzen und Wachstumsfaktoren, die das

Immunsystem aktiv und passiv unterstützen.

 

Damit ist Colostrum anders als alle im Labor zusammengesetzten Multivitamin-und Mineralprodukte.

 

Dass Säuglinge, die gestillt werden auch später über wesentlich stärkere Abwehrkräfte verfügen

ist mittlerweile unbestritten, wobei hier zumindest eine erste Immunisierung im Mutterleib erfolgt ist.

 

Colostrum (Muttermilch) enthält: Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren,

Immunglobuline, Natürliche Wachstumsfaktoren, Immunregulatoren

 

Die Inhaltsstoffe des Colostrum sind um ein Vielfaches höher, weil ein Kalb aufgrund der Plazentasituation

nicht schon im Mutterleib einen entsprechenden Immunschutz erhält. Ein Kalb,

dass von der Mutter nicht angenommen wird, hat somit fast keine Überlebenschance. Dass das

Colostrum der Kühe seine besondere Wirkung auch beim Menschen zeigt, liegt unter anderem

an den Aminosäuren, die sich bei Mensch und Rind nicht unterscheiden und somit im menschlichen

Organismus optimal wirken können.

 

Ein wichtiger Faktor kommt hinzu: Colostrum enthält spezielle Glycoproteine, die die wirksamen

Bestandteile äusserst effektiv vor Beeinträchtigungen durch Verdauungsenzyme und Magensäure

schützen und so die optimale Verwertbarkeit garantieren.

 

"Glykoproteine schützen die wirksamen Bestandteile vor der Zerstörung durch die

Magensäure und Verdauungsenzyme."

 

Was kann nun ein natürliches Mittel bewirken, dass in seiner Zusammensetzung nahezu

identisch ist mit humaner Muttermilch, aber um ein vielfaches konzentrierter? In den skandinavischen

Ländern war die Heilkraft der Erstmilch schon immer in der Volksmedizin bekannt; im

amerikanischen Bürgerkrieg wurde Colostrum erfolgreich als natürliches Antibiotikum eingesetzt.

 

Heute gibt es eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten zu der Wirkungsweise der, im Colostrum

enthaltenen natürlichen Substanzen.

 

Was können die Inhaltsstoffe des Colostrum bewirken 

 

Die gesundheitsfördernden Wirkungen des Colostrums, bzw. der Wert des Colostrums als

Nahrungsergänzungsmittel bei verschiedensten Erkrankungen (besonders Krebserkrankungen),

sowie bei Sportlern, ist in vielen Studien dargestellt und erforscht.

 

Die Natur hat in ihrer unendlichen Weisheit einen erstaunlichen Stoff hervorgebracht, der

Säuglingen hilft zu wachsen, sich wohl zu fühlen und Krankheiten zu widerstehen. Nun ist der

medizinische Nachweis erbracht worden, dass auch Erwachsenen der ungeheuer breitgefächerte

Nutzen von Colostrum zuteil werden kann.

 

Colostrum wirkt ganzheitlich durch die von Mutter Natur im Laufe der Evolution immer weiter

entwickelte Kette der Inhaltsstoffe. Für den Laien ist dies auf den ersten Blick unverständlich..

Automatisch tauchen Fragen auf wie: „Ist Colostrum Medizin?“ oder „Heilt Colostrum eine

bestimmte Krankheit“ oder „gegen welche Krankheiten hilft Colostrum?“.

 

Die Antwort ist dennoch einfach. Colostrum ist weder eine Medizin, noch kann Colostrum heilen.

Aber – und das ist der wichtige und auch der wissenschaftlich belegbare Teil, Colostrum enthält

die von der Natur geschaffenen Wirkstoffe, die einzeln oder in einer bestimmten Kombination,

positiven Einfluss auf ein bestimmtes Krankheitsbild haben , oder dieses sogar verhindern

können.

 

Generell kann davon ausgegangen werden, dass wissenschaftlich nachgewiesen ist,

dass die Möglichkeiten des Wirkspektrums der Inhaltsstoffe von der Stärkung des Immunsystem

über den Schutz gegen Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze bis

hin zur Krebsabwehr reichen. Sie wirken entzündungshemmend, haben positiven Einfluss

auf Allergien und Autoimmunkrankheiten von der rheumatischen Arthritis bis hin

zur multiplen Sklerose. Hinzu kommt eine Stabilisierung von Muskel-, Knochen-, Knorpelgewebe

und Sehnen., sowie Leistungssteigerung und Muskelaufbau bei gleichzeitiger

Reduktion des Fettgewebes.

 

Die Frage was Colostrum bewirken kann lässt sich wie Sie sehen nicht so einfach beantworten.

Wir müssen verstehen, dass es die naturgewollte Kombination der Wirkstoffe ist, die dieses

Naturprodukt so einzigartig macht.

 

Ein kleines Beispiel kann dies vielleicht verdeutlichen. Die Inhaltstoffe können in Gruppen zusammengefasst

werden. In jeder Gruppe sind mehrere Wirkstoffe, die jeder einzeln für sich eine

Aufgabe im Körper zu erfüllen haben oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen

aus der gleichen Gruppe oder einer anderen Gruppe bestimmte Aufgaben zu erledigen haben.

Im Prinzip so etwas ähnliches wie die Einsatztruppen in einem militärischen Einsatz. Die Panzertruppen

können zwar alleine fahren, aber wenn die Pioniere nicht vorher die zerstörte Brücke

reparieren kann ein Panzer nicht den Fluss überqueren. Reicht das ? Noch nicht genug ? O.K

 

Wenn der Nachschub kein Benzin nachliefert, können die Pioniere zwar die Brücke repariert

haben, die Panzer startbereit vor der Brücke stehen, aber............

 

Was sind also für den Körper die militärischen Einheiten, die ihm helfen können, „über die

Brücke zu gehen“ bzw. wie wirken sie?

 

 

Was sind die Inhaltsstoffe 

 

Aufgrund seiner Inhaltsstoffe kommt dem Produkt hinsichtlich der allgemeinen Gesundheitsvorsorge

ein hoher Stellenwert zu.

 

Die Bedeutung von Vitaminen und Mineralien in ausgewogenem Verhältnis für einen geregelten

Eiweiss-, Fett-und Kohlehydratstoffwechsel ist allgemein bekannt. Der Vitamin B-Komplex des

Colostrum ist erwähnenswert. Er übt positiven Einfluss auf die Nervenfasern aus, wirkt Erschöpfungszuständen

und Stress entgegen, fördert die Blutbildung und die schnelle Erholung nach

Krankheiten.

 

Mineralien

Selen (SE), Phospohor (P), Chrom (Cr), Zink (Zn), Natrium (Na), Kalium (K), Kalzium (Ca),

Magnesium (Mg), Eisen (Fe), Kupfer (Cu)

 

 

Im Zusammenspiel besonders mit den Vitaminen A,C,E wirken auch Zink und Selen als Zellschutz

vor agressiven freien Radikalen, die als Risikofaktoren für die Entstehung von Krebs gelten.

 

Vitamine

Vitamin A, Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Pyrodoxin (B6), Cobalamin, Folsäure, Vitamin C,

Cholecalciferol (D3), Tocopherol (E), Ubichinon (Q10)

 

 

Aminosäuren sind lebenswichtige Eiweissbausteine für den Zellstoffwechsel. Sie sind für den

Wiederaufbau gesunder Zellen im Körper wichtig, die für ausreichende oder zusätzliche Energie

sorgen. Die optimale Zufuhr von Aminosäuren wirkt auch Konzentrationsstörungen und

Stimmungstiefs entgegen, so dass Colostrum nicht nur ein Faktor physischer, sondern auch

psychischer Stabilität, mentaler Fitness ist.

 

Aminosäuren

Alanin, Arigin, Asparginsäure, ß-Alanin, ß-Aminoisobuttersäure, Citrulin, Cystin,

Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Isoleucin, Leicin, Lysin, Methionin, Omithin,

Pheny-lalanin, Phosphorserin, Prolin, Serin, Taurin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin, Valin

 

 

Besondere Bedeutung hinsichtlich einer stabilen Immunabwehr kommt den Immunfaktoren des

Colostrums zu. Immunglobuline(=Antikörper) bieten überragenden Abwehrschutz.

 

Im Vergleich zum Immunglobulingehalt normaler Kuhmilch besteht zu Gunsten des Colostrums

ein Faktor 100-facher Potenzierung; d.h. dem Organismus wird eine immens hohe Konzentration

an passiver Immunisierung zugefügt.

 

Immunglobuline zerstören Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze, neutralisieren

Giftstoffe und sind für die Entzündungshemmung und die Krebsabwehr von massgeblicher

Bedeutung.

 

Einem weiteren Immunfaktoren des Colostrums, dem PRP (Prolinreiche Polypeptide) kommt

darüber hinaus eine entscheidende Rolle als Regulator des Immunsystems zu; im Hinblick auf

Autoimmunkrankheiten ,wie z.B.. MS bei denen die Immunreaktion derart exessiv ist, dass

körpereigenes Gewebe angeriffen wird als wäre es fremdes, die also mit Zerstörungen und

Entzündungen einhergehen oder Allergien als Überempfindlichkeitsreaktionen auf sonst eher

harmlose Stoffe, scheint PRP in der Lage, die Überreaktion des Immunsystems zu hemmen.

 

Entsprechend viele Berichte gibt es hinsichtlich von Therapieerfolgen. Sie reichen von grippalen

Infekten und Candida-Infektionen bis hin zu rheumatischer Arthritis und MS, sowie Allergien.

 

Darüber hinaus enthält Colostrum grosse Mengen an eisenbindenden Proteinen (Lactoferrin

u.ä.). Sie sind für den Eisentransport im Körper zuständig und sorgen somit überhaupt erst für

die Verwertbarkeit des Stoffes im Körper.

 

Aufgrund seiner eisenbindenden Eigenschaft wird in der Wissenschaft die wachstumshemmenden

Aktivität von Lactoferrin im Hinblick auf Krebszellen diskutiert. Man geht davon aus, dass

Lactoferrin in der Lage ist, überschüssige Eisenionen, die Mikroorganismen und Tumore für ihr

Wachstum brauchen, zu binden.

 

Zudem ist Lactoferrin ein wirksames Antioxidans, das die schädliche Wirkung von freien Radikalen,

also von Krebsrisikofaktoren, abwehrt.

 

Darüber hinaus handelt es sich um ein hochwirksames Breitband-Antibiotikum und Anti-Virus-

Mittel. So kommt ihm entscheidende Bedeutung zu, denn pharmazeutische Antibiotika wirken ja

bekanntlich nicht gegen Viren. In einer kürzlich in den Niederlanden durchgeführten Studie

erwies sich Lactoferrin als wirkungs-voller HIV-Hemmer.

 

Hervorragende Bedeutung kommt den im Colostrum enthaltenen natürlichen Wachstumsfaktoren

zu. Sie haben Einfluss auf den Zellstoffwechsel, so dass die Zellvermehrung angeregt

wird und somit eine grundsätzliche Stabilisierung von Muskel-, Knochen-, Knorpelgeweben und

Sehnen erreicht wird und zwar nicht nur im Hinblick auf die natürliche Regeneration sondern

auch auf die beschleunigte Heilung nach Verletzungen.

 

„Colostrum enthält den Wachstumsfaktor IGF-1 in der höchsten Konzentration, die in der Natur zu finden ist.“ 

 

Auch eine Reparatur des genetischen Chromosomenmaterials DNS und RNS, sowie eine

Regulation biochemischer Vorgänge im Gehirn und damit Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit

und des psychischen Wohlbefindens wird erreicht.

 

Insofern haben die Wachstumsfaktoren im Colostrum nicht nur eine wichtige Funktion im Hinblick

auf das allgemeine körperliche Wohlbefinden.

 

Sie erlangen besondere Bedeutung im Sport-und Fitnessbereich bei der Förderung des Muskelwachstums

und der Erhöhung der Leistungsfähigkeit.

 

„Mehr als 80 Nähr– und Vitalstoffe in einer naturbelassenen, ausgewogenen Rezeptur

machen Colostrum zu einem einzigartigen Lebensmittelrohstoff.“

 

Colostrum im Sport

 

Für den Fitnessbegeisterten, den Sportler und Bodybuilder sind vor allem die natürlichen

Wachstumsfaktoren von Bedeutung.

 

Abgesehen von dem generell hohen Anteil an natürlichen Wachstumsfaktoren im Colostrum, ist

speziell der Faktor IGF-1, mit der Wirkung von Anabolika, interessant. Colostrum enthält ihn in

der höchsten Konzentration, die in der Natur zu finden ist. Er ist nahezu identisch mit dem

menschlichen IGF-1 und kann somit vom Körper auch gut verwertet werden.

 

Natürliche Wachstumsfaktoren

GH, IGF-1. IGF-2, TGF-ß, TGF-A, FGF, GnRH, NgF, EGF

 

 

Nicht nur die Zellvermehrung und die damit einhergehende grundsätzliche Stabilisierung von

Muskel-, Knochen-und Knorpelgeweben sowie Sehnen, sondern Leistungssteigerung und

Muskelaufbau bei gleichzeitiger Reduktion des Fettgewebes sind die positiven Auswirkungen

der natürlichen Wachstumsfaktoren.

 

"Der IGF-1 beschleunigt den Muskelaufbau"

„Studien belegen bei Sportlern eine Leistungssteigerung bis zu 20 Prozent“

 

Eine Beschreibung dieser komplexen biochemischen Vorgänge kann an dieser Stelle nur vereinfachend

erfolgen:

 

Die natürlichen Wachstumsfaktoren hemmen den Proteinabbau und stimulieren den

Glucosetransport in den Muskeln. Hier führt die effizientere Nährstoffaufnahme zu Zellvermehrung

und Wachstum. Hinsichtlich des Fettstoffwechsels verlagern die Wachstumsfaktoren

die Brennstoffausnutzung von den Kohlehydraten zu den Fetten.

 

Daniel Shawn vom Iron Man Magazine (einer Zeitschrift für seriöse Bodybuilder): "Kurz und

bündig: IGF-1 ist der wichtigste der Wachstumsfaktoren in Form von anabolen Peptiden. Worin

ist er enthalten? Im Colostrum."

 

Alle, die regelmässig trainieren und an ihrer Kondition arbeiten, suchen nach Wegen, wie sie

ihre Leistung steigern können und immer bessere Ergebnisse erzielen können.

 

Colostrum ist klinischen Studien wie auch Anwenderberichten zufolge die wirksamste aller

natürlichen Substanzen, die Sportlern und Athleten hilft, die gewünschte Leistung zu erzielen.

Nach Aussage vieler Bodybuilder und Fitnessexperten ist Colostrum das wirksamste aller

Muskelaufbaumittel, das sie je verwendet haben, ohne zu illegalen, schädlichen Steroiden zu

greifen.

 

Hier aber der Trost für den „ab und zu mal Sportler“:

 

Selbst bei nur äusserst mässiger körperlicher Betätigung geht mit dem Muskelaufbau, ein Abbau

des Fettgewebes des Körpers und eine Gewichtsreduktion einher. Muskelkater tritt kaum auf.

 

Sportler aller Disziplinen bestätigen, dass sich ihre Regenerationszeiten auch bei harten Trainingseinheiten

entscheidend verkürzt haben, die Muskelschmerzen, selbst bei Maximalbelastung,

dramatisch zurückgegangen sind, die allgemeine Belastungsverträglichkeit gestiegen

und eine verbesserte Trainingseinstellung und –Motivation sowie eine höhere Konzentration

deutlich spürbar ist.

 

G. Haidacher, Olympiasieger und Weltmeister im Vierer-Bob, leistungssteigernden Mitteln eher

skeptisch gegenüberstehend, hat Colostrum getestet nachdem er schon 9 Monate an einem

Muskelfaserriss und einem Knorpelschaden laborierte. Nach nur 4 Tagen Anwendung konnte er

mit leichtem Lauftraining beginnen, innerhalb 2 Wochen schmerzfrei und mit enormer Ausdauer

trainieren.

Auch H. Cerny, Profifussballer bei 1860 München betont die wesentliche Verkürzung der Regenerationsphasen.

„Auch nach dem Training kann ich jetzt noch Aktivitäten setzen, wie Tennisspielen

und Radfahren. Langsam kommt es mir vor, als wenn meine Power niemals endet.“

 

Ebenso belegen internationale Studien die leistungssteigernden Eigenschaften.

 

Einer Studie der University of Australia zufolge wurde einer Gruppe von Radrennfahrern und

Fussballspielern über 8 Wochen Colostrum verabreicht. Die Testpersonen waren nachweislich

bis zu 20 Prozent leistungsfähiger.

 

Professor Berg, von der Hochschule in Freiburg bestätigt in einer Studie diese Steigerung der

Leistungsfähigkeit, betont sogar die wesentlich kürzeren Regenerationszeiten.

 

Finnische Olympiateilnehmer im Skisport bestätigten die Vorteile des Colostrum. Während eines

7 tägigen, intensiven Trainings wurde der Kreatinkinase-Spiegel im Blut gemessen, der als Indikator

für die Schädigung von Muskelzellen dient. Sie hatten, im Vergleich zur Kontrollgruppe

nach 4 Tagen einen um die Hälfte niedrigeren Kreatinkinase-Spiegel, fühlten sich insgesamt

wohler und konnten ihre Leistungen verbessern.

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass der menschliche Organismus die im Colostrum

enthaltenen Substanzen ausgezeichnet verwertet, eine schnelle Regeneration wird gewährleistet,

die Kohlehydratspeicher werden geschont, indem zur muskulären Energiegewinnung

verstärkt Fett abgebaut wird. Die allgemeine Stabilisierung des Knochen-, Muskel-, Knorpel-und

Sehnengewebes und die Stärkung des Immunsystems stellt weitestgehend verletzungs-und

erkrankungsfreie Trainings-und Wettkampfmöglichkeiten sicher. Colostrum ermöglicht mehr

Trainingseinheiten und höhere Belastungstoleranz. Dies bedingt unweigerlich die Leistungssteigerung

im Wettkampf.

 

Colostrum wird in fast allen Sparten, ob Fussball, Radrennsport, Marathon, Autorennsport und

auf den Triathlon-Strecken der Welt, sowie in immer mehr Fitness-und Bodybuilding-Bereichen

eingesetzt. Ebenso setzen Extrem-Bergsteiger auf die körperliche und psychische Unterstützung

von Colostrum Produkten.

 

Colostrum und Krankheit

 

Abgesehen von den generell günstigen Auswirkungen auf den menschlichen Organismus und

die Bedeutung von Colostrum im Sportbereich stellen jüngere Studien den Einfluss von Immun-

und Wachstumsfaktoren hinsichtlich ihrer tumorhemmenden Wirkung in den Vordergrund.

 

Diese Komponenten des Colostrum könnten sich in Zukunft als sehr viel wirksamer erweisen,

als derzeit angenommen.

 

Wachstumsfaktoren sind auch im Hinblick auf Osteoporose im Gespräch. Sie könnten die

Entstehung verlangsamen, bzw. verhindern.

 

Abgesehen von den generell immun-und zellschützenden Effekten des Colostrum, sind die

Wachstumsfaktoren für die Knochengesundheit ganz wichtig. Sie wirken stabilisierend und

aufbauend hinsichtlich des Muskel-, Knochen und Knorpelgewebes.

 

Einer amerikanischen Studie zufolge soll der in der Natur nur im Colostrum vorkommende

Wachstumsfaktor TGF-B entscheidenden Einfluss auf die Verringerung

knochenabbauender Zellen (Osteoklasten) haben. Die Studie lässt darauf schliessen,

dass TGF-B helfen kann, Osteoporose zu verlangsamen oder zu verhindern.

 

Darüber hinaus sind die Wachstumsfaktoren im Hinblick auf die Verzögerung der Alterungsprozesse

des Körpers im Gespräch . Sie könnten auf zwei Wegen einen „Anti-Aging-Effect“ erzielen

und zwar zum einen durch die direkte Ersetzung fehlender körpereigener Wachstumshormone

, zum anderen durch die Anregung des endokrinen Systems diese lebenswichtigen und

neubelebenden Hormone selbst weiterzubilden

 

Nur weitere wissenschaftliche Studien können hier Klarheit bringen.

 

Wie dem auch sei; generell können die im Colostrum enthaltenen Antioxidantien und Immunglobuline

den Krebspatienten vor sekundären Infekten schützen, sein Allgemeinbefinden nachhaltig

verbessern und somit konventionelle Therapiemassnahmen absichern.

 

Dr. Dr. Starflinger, Gynäkologe aus Burghausen, setzt Colostrum begleitend zur Chemo-und

Strahlentherapie mit erstaunlichen Erfolgen ein. Trotz Therapie gehen die meisten weiterhin

ihrer Arbeit nach.

 

Der geschwächte Organismus regeneriert schneller und durch die naturgegebene, sinnvolle

Kombination der Vitalstoffe wird neben der physischen auch eine psychische Stabilisierung

erreicht.

 

Diese Art der Mobilisierung der Selbstheilungskräfte des Menschen ist nicht nur in der

Krebstherapie ein entscheidender Faktor.

 

Doch lesen sie selbst den Erfahrungsbericht des Dr. Dr. Starflinger.

 

Colostrum in der Therapiebegleitung 

 

Die gesundheitsfördernden Wirkungen des Colostrum, bzw. der Wert des Colostrum als Nahrungsergänzungsmittel

bei verschiedensten Erkrankungen (besonders Krebserkrankungen), sowie

bei Sportlern, ist in vielen Studien dargestellt und erforscht.

 

Zur Zeit liegen uns ca. 400 wissenschaftliche Veröffentlichungen vor, die ausgewertet wurden.

Wir können also zu dem Produkt eine fundierte wissenschaftliche Stellungnahme abgeben, aber

auch über vielseitige Erfahrungen mit Patienten berichten.

 

Spezielle Mitteilungen über die positive Wirkung von Colostrum bei Krebspatienten liegen uns

folgende vor:

 

Erfahrungsbericht über ca. 1 ½ Jahre Anwendung von Colostrum bei gynäkologischen Karzinomen

(vorwiegend Brustkrebs), Dickdarmkrebs und Krebs bei Kindern, im Rahmen unserer

psychosozialen Krebsnachsorge-und Selbsthilfegruppe.

 

Besonders wurde dabei die positive Wirkung des Colostrum als begleitende Massnahme bei

Chemotherapien sowie Bestrahlungen festgestellt. Diese Intensivtherapien, die für den Patienten

eine psychische und physische Belastungen sind, wurden von den Patienten wesentlich

besser, als bei früher beobachteten Fällen toleriert. Die Verbesserung der Lebensqualität war

deutlich festzustellen; ausserdem traten wesentlich weniger Sekundärinfekte, bedingt durch die

reduzierte Immunsituation des Patienten ein. Es wurden nur mehr selten begleitende Antibiotikatherapien

notwendig. Die Depression, die typischerweise im Blutbild auftreten bei diesen Therapien

(z.B. der weissen Blutkörperchen und der Thrombozythen) waren deutlich geringer, als bei

Fällen, die nicht mit Colostrum begleitet wurden.

 

„Die Lebensqualität ist wesentlich besser, so dass viele Patienten selbst während der

Therapie teilweise ihrer Arbeit nachkommen können.“

 

Herr W. E., geb. am 07.03.44: Z.n. Morbus-Hodgkin (zentroblastisches Lymphom) Stad. III-IV.

1996. Herr E. ist derzeit absolut gesund und bei bester Lebensqualität. Das letzte Staging im

Klinikum Grosshadern (München) zeigte zur Zeit kein Rezidiv des früheren Krebsleidens. Er

fühlte sich während der gesamten Chemotherapie – auch nach Hochdosis Chemotherapie bei

Belastungen, stets bei bester Kondition. Er konnte Bergwanderungen am Tag nach der Hochdosis

Chemotherapie durchführen.

 

Frau M. A., geb. 13.03.1951. Sie leidet an einem metastasierenden Mamma-Karzinom (Lungenmetastasen).

Zur Zeit muss Sie noch Chemotherapie durchführen, fühlt sich aber während

dieser Therapie absolut körperlich leistungsfähig und bei stabiler Psyche, guter Lebensqualität.

Sie kann, obwohl Sie bereits seit 1 ½ Jahren Lungenmetastasen hat, die zur Zeit allerdings

röntgenologisch nicht mehr nachweisbar sind, den Schulunterricht abhalten und fühlt sich nicht

eingeschränkt.

 

Seit 18 Jahren führe ich eine vorwiegend onkologisch ausgerichtete Fachpraxis. Neben einer

sehr hohen Zahl an Patienten, die im Rahmen der Tumornachsorge betreut werden, habe ich

pro Quartal ca. 50 Akutpatienten, die an Tumorrezidiven oder Progredienz leiden, führe pro

Quartal ca. 40 Chemotherapien durch und begleite bzw. beobachte ca. 30 Patienten, die unter

Bestrahlungstherapie stehen.

 

Bei all diesen Patienten kann ich die Beobachtung machen, dass sie diese sehr intensiven

Therapien wesentlich besser psychisch und physisch tolerieren als in früheren Zeiten, in denen

meinen Patientinnen noch kein Colostrum zur Verfügung hatten. Die Therapien werden wesentlich

besser toleriert, Depressionen von Leukozyten und Thrombozyten sind selten nur noch ein

Problem. Die Lebensqualität ist wesentlich besser, so dass viele Patienten selbst während der

Therapie teilweise ihrer Arbeit nachkommen können. Diese Patientinnen nehmen während der

 

Therapien täglich 2 Esslöffel Colostrum, bzw. 4 Kapseln und nach Anschluss der Therapie wird

täglich 1 Esslöffel Colostrum bzw. 2 Kapseln täglich gegeben.

 

Bei hämatologischen Kontrollen insbesondere bei der differenzierten Betrachtung der Leukozyten

zeigen sich wesentlich bessere und stabilere Werte, wobei insbesondere die Stabilität der

T- und B-Lymphozyten, sowie der Killerzellen auffallen.

 

Grundsätzlich sprechen folgende Fakten für die positive Wirkung von Colostrum (Colostrumextrakt)

als begleitende Massnahme bei Krebspatienten:

 

Mit Colostrum erhält der Körper des Krebspatienten nicht irgendwie gesunde Einzelteilchen, die

Teile seines Immunsystems und seine Vitalität stabilisieren, sondern ein komplexes System an

Wirkstoffen, die von der Natur in sinnvoller ausgewogener Zusammensetzung geliefert werden,

wie sie für ein neugeborenes Lebewesen notwendig zum Überleben sind.

 

Das heisst, dass die Gewährleistung gegeben ist, dass alle notwendigen Bausteine in abgestimmten

Verhältnissen zu einander verabreicht werden. Dies trifft auf den Gehalt der Vitamine,

der Mineralstoffe, vor allem auf die Zusammensetzung der Aminosäurenfraktion zu. Der Gehalt,

bzw. die Verhältnisse der „essentiellen Aminosäuren“ ist komplett und in sich stimmig; nur so

kann die Bildung und hohe Konzentration der bestehenden Immunglobuline gewährleistet

werden.

 

Der Gehalt an natürlichen Wachstumsfaktoren und „Zytokinine“ ist in der Erstmilch sehr hoch,

weil diese für die Entstehung wichtiger Körperfunktionen und Sicherstellung von „Reparaturen“

im Körper, gerade in den ersten Lebenstagen, aber auch bei angegriffenen Organismen, z.B.

der Krebspatienten notwendig sind.

 

Einsatzbereiche

Immunschwäche, Allergien, Heuschnupfen, Neurodermitis, Schuppen-flechte, Akne,

Krebsleiden, Gelenkerkrankungen, Magen-Darmleiden, Sportverletzungen, Rheuma,

Autoimmunerkrankungen, Leistungssteigerung, Anti-Aging

 

 

Die Immunfaktoren 

 

Dem Beginn beinahe aller Infektionen und degenerativen Erkrankungen, Krebs und Herzerkrankungen

eingeschlossen, geht eine erniedrigte Immunfunktion voraus oder ist von einer

solchen begleitet. Studien haben gezeigt, dass Colostrum äusserst wirksame Immunfaktoren

enthält (Immunglobuline, Laktoferrin, Cytokine, usw.), die dabei helfen, die Immunfunktionen

wiederherzustellen.

 

Immunglobuline: IgG (IgG1/IgG2), IgM, IgA, IgD, IgE

 

Colostrum enthält auch PRP, von denen sich in medizinischen Studien gezeigt hat, dass sie ein

unteraktives Immunsystem anschieben. Genauso hilft es aber auch, ein überaktives Immunsystem

zu balancieren, wie das bei Autoimmunerkrankungen der Fall ist – ein Zustand, bei dem

der Körper sich selbst angreift.

 

Ärzte sind sich darüber einig, dass viele Erkrankungen über den Darm entstehen. Der grössere

Teil der Antikörper und Immunglobuline, die sich im Colostrum befinden, werden nicht absorbiert,

sondern bleiben im Darmtrakt, in dem sie die krankheitserregenden Organismen angreifen,

bevor diese in die Abwehrmechanismen des Körpers eindringen und Krankheiten auslösen.

Zusätzlich reparieren die im Colostrum befindlichen Wachstumsfaktoren die Schleimhäute des

Darms und verhindern somit weiteren Schaden.

 

Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wachstumsfaktoren des Colostrum dem

Körper helfen können:

 

-das normale Wachstum von gealterter oder verletzter Muskulatur, Knochen, Knorpel,

Haut-Collagen und Nervenzellen zu beschleunigen und zu regenerieren.

 

-Fett für Energie anstelle von Muskelgewebe während des Fastens und der reduzierten

Diät zu verbrennen, schlanke Muskeln zu bilden und zu erhalten

 

-die lebenswichtige DNS und RNS zu reparieren

 

-den Blutzuckerspiegel zu balancieren

 

-Verbrennungen, Operationswunden, Hautverletzungen und Entzündungen der Mundschleimhäute

bei äusserlicher Anwendung zu heilen

 

-Infektionen und Schmerzen, die mit sensiblen Zähnen und Zahnbehandlungen einhergehen

zu kontrollieren

 

-Blutzuckerspiegel und „Gehirnnahrung“, die zu erhöhter Wachsamkeit und Konzentration

führt, zu regulieren.

 

-Die Chemikalien, die im Gehirn für gute Laune verantwortlich sind (Serotonin,

Dopamine und Endorphine), zu regulieren.

 

Studien zeigen die einzigartige Fähigkeit des Colostrum, normales Zellwachstum, Zellreparatur

und die Heilung von Traumas zu unterstützen. Sie lassen weiterhin erkennen, dass Colostrum

einmalige neue Möglichkeiten der Verjüngung bietet. Es könnte also doch einen „Jungbrunnen“

geben!

 

Immunregulatoren: Lactoferin, Lactoperoxidase-thiocyanate, Xanthine Oxidase Enzyme,

Thymosin alpha 1 und B4, Insulin, Lysozime, Lactalbumin, Glykoproteine, Trypsin Inhibitoren,

Prolinrich Polypeptide, Orotic Acid, Polysaccharide, Leukozyten, Cytokine, Interleukin

10, Interferon Y, Lymphokine

 

Geschwächtes Immunsystem

 

Allgemein: infolge von Stress, bei akuten und chronischen Krankheiten, Operationen, während

Chemotherapien und Bestrahlungen von Krebserkrankungen, unter Kortisontherapie, bei Diabetes

mellitus. Ein geschwächtes Immunsystem ist nicht in der Lage Immunglobuline, -faktoren

und Zellen in der erforderlichen Menge zu bilden oder Immun-Reaktionen effektiv zu steuern,

um sich vor Krankheitserregern, Schadstoffen oder krankhaften Prozessen eigener Zellstrukturen

zu schützen.

 

 „Colostrum enthält die komplette Kette der Aminosäuren.“

 

Immunfaktoren und Wachstumsfaktoren unterstützen die Immunreaktionen im Körper. Wichtige

Vitalstoffe (essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren, Mineralien, Spurenelemente, Vitamine)

für Stoffwechselprozesse und zum Aufbau von körpereigenen Abwehrstoffen sollten in ausreichender

Menge und in einem ausgewogenen Verhältnis dem Körper zugeführt werden, um

die Gesunderhaltung des Körpers zu gewährleisten.

 

Aids

 

Ein Grossteil der Antikörper werden im Darm-Trakt gebildet. Die Fähigkeit von HIV/AIDS Patienten

Infektionen abzuwehren ist stark eingeschränkt. Dieses wird z.T verstärkt durch und begünstigt

gleichzeitig chronische Darmentzündungen und Diarrhöen. Eine nebenwirkungsarme,

immunmodulierende Behandlung der z.T. lebensbedrohlichen Infektionen mit opportunistischen

Erregern wie Candida albicans, Rotaviren, Cryptosporidien, Herpes simplex, und pathogenen

Kolibakterien ist erforderlich. Studien über die Rolle des Colostrum in diesem Zusammenhang

liegen vor. Bedeutend hierbei sind Faktoren mit starker antiviraler und antibakterieller Wirkung

(insbes. Immunglobuline, Lactoferrin, Zytokine, Lysozym).

 

Allergien 

 

z.B. Heuschnupfen, Ekzeme, Asthma, Urtikaria, Nahrungsmittel-Allergien stellen eine erworbene

Überempfindlichkeit des Körpers gegen Stoffe dar, die normalerweise keine krankhaften Reaktionen

des Körpers hervorrufen. Es handelt sich um eine überschiessende Reaktion des

Immunsystems bzw. gewisser Antikörper (Immunglobulin E) gegen Allergene (Fremdstoffe). Bei

der Behandlung von Allergien ist die Regulation der Immunantwort und die Linderung bereits

hervorgerufener Symptome von grosser Wichtigkeit. PRP greift regulierend in die Reaktionsweisen

des Immunsystems ein. Anti-entzündliche Substanzen helfen vorhandene Beschwerden

zu lindern.

„PRP z.B. reguliert Funktionen der Thymusdrüse, und stimuliert ein wenig aktives oder

bremst ein überaktives Immunsystem.“

 

Autoimmunerkrankungen

 

z.B. Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, Lupus erythematodes, Myasthenia Gravis, Sklerodermie.

Diese Krankheiten entstehen durch eine Fehlregulation des Immunsystems, indem Antikörper

gegen eigene Körperstrukturen gebildet werden und diese schädigen. Wie bei Allergien gilt es

das Immunsystem zu regulieren und die Regeneration der geschädigten Strukturen zu unterstützen.

PRP z.B. reguliert Funktionen der Thymusdrüse, und stimuliert ein wenig aktives oder

bremst ein überaktives Immunsystem. Wachstumsfaktoren unterstützen das Zellwachstum und

Reparaturmechanismen an geschädigten Zellen und Geweben.

 

Diabetes Typ I

 

Es wird angenommen, dass bei der Entstehung Autoimmunmechanismen eine Rolle spielen

(Reaktion gegen das GAD-Protein aus Kuhmilch). Ein immunmodulierender Therapieansatz

kann in einzelnen Fällen den Ausbruch der Erkrankung verschieben.

 

Diabetes Typ I u. II

 

IGF 1 bindet an Insulin-und IGF 1-Rezeptoren, die auf allen menschlichen Zellen nachgewiesen

wurden. IGF 1 stimuliert weiterhin die Glukoseutilization und bewirkt somit eine Regulierung der

Blutzucker-Spiegel. Oft besteht eine erhöhte Infektanfälligkeit und Wundheilungsstörungen bei Diabetikern.

Aktiv und passiv wirksame Immunstoffe sowie Wachstumsfaktoren , Vitalstoffe und Spurenelemente

sind deshalb gerade in der Begleittherapie von Diabetikern äusserst wichtig.

 

Depressive Verstimmung

 

Sie haben viele Ursachen (Verlust, Stress, Erschöpfung, Hormonschwankungen, Krankheiten,

unbewältigte Konflikte uvm.) und sind abzugrenzen von der Krankheit „Depression“. Körper und

Psyche sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Ein gesunder Körper

und eine gute Leistungsfähigkeit fördern das psychische Wohlbefinden. Eine starke psychische

Verfassung hat einen positiven Einfluss auf das Immunsystem, Schmerzen und physische

Krankheitsprozesse. Es gibt natürliche Substanzen, die stimulierende und ausgleichende

Effekte auf die Psyche haben, so z.B. PRP und L-Tryptophan, ( eine Aminosäure und Vorstufe

des Neurotransmitters Serotonin).

 

Beschreibung der Inhaltsstoffe

 

Komponente und Funktion

 

-IgA (Immunglobulin A) Ein Immunstoff, der im Blutplasma enthalten ist.

IgA ist ein starker Antikörper,der gegen eingedrungene Viren wirkt.

 

-IgG (Immunglobulin G)

Die Komponente, die im Colostrum am reichlichsten vorhanden ist.

Sie bleibt im Darm oder geht durch den Darm in die Lymphe,

in der sie Toxine neutralisiert und eingedrungene Viren tötet.

 

-IgM (Immunglobulin M) Es zerstört zusammen mit IgG Bakterien; die Immunität gegen

die betreffenden Krankheiten bleibt viele Jahre oder sogar  lebenslang aufrechterhalten.

 

S-IgA (Sekretorisches IgA) 

Es schützt unseren Körper vor eindringenden Bazillen.

 

IgD und IgE (Immunglobulin D und Immunglobulin E)

Sie wirken stark gegen Viren und regulieren Allergien.

 

GH (Wachstumshormone) die zum Wachstum, zur Heilung von Wunden

und zur Wiederherstellung von beschädigtem Gewebe beitragen.

 

 

IgF-1 (Insulinähnlicher Wachstumsstoff)

Ein Wachstumsstoff, der direkt zum Wachstum beiträgt. Er verbrennt Körperfett,

indem er die Verwandlung von Fett in Energie beschleunigt.

Er wirkt auf das Gehirn und erhöht das Konzentrationsvermögen.

Ausserdem stimuliert er die Heilung und Regenerierung

von beschädigtem Gewebe.

 

EgF (Epidermale Wachstumsfaktoren)

Wachstumsfaktorendie das Wachstum der Epidermis stimulieren.

Sie verschönern die Haut und stimulieren die Wundheilung.

 

TgF A, TgF B (Transformierende Wachstumsstoffe)

Wachstumsstoffe die die Aktivität der gesunden Zellen,

die Zellvermehrung und die Wiederherstellung von beschädigtem Gewebe stimulieren.

 

Lactoferrin

Lactoferrin ist eine der stärksten antiviralen und antibakteriellen

Substanzen, die die Vermehrung von Bakterien verhindert. Lactoferrin

ist ein eisenbindendes Protein, das auf der Ober-fläche

der Schleimhaut und im Blutserum zu finden ist. Es wehrt in

unserem Körper Krankheiten, Infektionen, krebsartige Tumoren

und AIDS erregendes HIV ab. Bakterien brauchen für die Reproduktion

Eisen. Lactoferrin entzieht den Bakterien Eisen und verhindert

dadurch ihre Vermehrung. Es gibt dann dieses Eisen an

die roten Blutkörperchen weiter.

Lactoferrin kann sich ferner direkt mit der Zellmembran der

Bakterien verbinden, so dass sie durch die natürliche Immunfunktion

des Körpers neutralisiert werden. Bei fast allen Immunzellen

werden Rezeptoren mit Lactoferrin-Affinität identifiziert.

Lactoferrin ist höchst resistent gegen Verdauung. Bei zahlreichen

klinischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass Lactoferrin

stärker als andere Immunglobuline gegen das HIV und

Zytomegalie-Virus wirkt, die Krankheitserreger nicht durch die

Zellmembran dringen läßt und dadurch deren Fortbewegung

verhindert. Natürliches und intaktes Lactoferrin ist nur im Colostrum

und in der menschlichen Erstmilch zu finden.

Lactoferrin enthält ein entzündungshemmendes Molekül, das

Augenentzündungen verhindert und gegen Candida Albicans

wirkt; es besitzt eine starke antivirale Aktivität, die vor Gebärmutterhalskrebs

erregendem Herpes, HIV, chronischem Müdigkeitssyndrom

und anderen Viruskrankheiten schützt. Lactoferrin

ist auch bei der Behandlung von Gehirnverletzungen hilfreich.

 

Lactalbumin

Lactalbumin ist wie Serumalbumin eine Art Immunstoff, der in 

der Muttermilch und dem Colostrum zu finden ist.

 

Prolinreiche Polypeptide (PPR)

PRP ist eines der wichtigsten immunologischen Peptide, die im

Colostrum enthalten sind. Dieses Hormon reguliert die Thymusdrüse.

Es bringt ein übermässig tätiges Immunsystem, bei dem

zu viele Antikörper produziert werden und der Köper sich selbst

angreift, wieder ins Gleichgewicht. PRP ist ein im Colostrum

enthaltenes, starkes und natürliches Antibiotikum, das funktionsschwache

Immunsysteme stimuliert und Allergien reguliert. 

 

Glykoproteine und Trypsin-Inhibitoren

Ihre allererste Funktion ist, die Immun- und Wachstumsstoffe im

Colostrum davor zu schützen, dass sie bei ihrem Durchgang

durch den Magen und am Eingang des Dünndarms verdaut werden.

Sie verhindern auch, dass sich Helicobacter pylori-

Bakterien, die als Ursache von Magengeschwüren bekannt sind,

an der Magenwand festsetzen.

 

Lysozym

Lysozym ist ein stark hydrolytisches Agens, das resistent gegen

Säuren ist und Bakterien und Viren beim Kontakt zerstört. Es ist

im Schweiss, Speichel und in den Tränen zu finden. Seit kurzem

wird es in der Säuglingsnahrung eingesetzt, um die Immunabwehr

von Säuglingen zu fördern.

 

Lactobazillus acidophilus

Acidophiler Laktobazillus, der das Wachstum von schädlichen

Bazillen im Darm verhindert und dadurch die Gesundheit des

Darms aufrechterhält.

 

Laktoperoxidase und Xantinoxidase Enzyme

Sie setzen Wasserstoffsuperoxyd frei, mit dem Bakterien oxidiert

Thiocyanat, plus Peroxidase und dadurch beseitigt werden.

 

 

Leukozyten

Leukozyten stimulieren die Produktion von Interferon und verhindern

das Eindringen von Viren in die Zellmembran.

 

Zytokine

Zytokine bestehen aus Interleukinen, regulieren die Stärke und

Dauer der Immunreaktion und sind damit für den Informationsaustausch

zwischen den Zellen verantwortlich. Sie verstärken

die Aktivität der T-Zellen, die gegen Viren und Antigene

kämpfen, regulieren die Aktivität der Lymphe, stimulieren die

Produktion von Immunglobulinen und haben eine starke Wirkung

gegen Viren und Krebs.

 

Orotsäure

Orotsäure ist ein wachstumsfördernder Stoff, der in der Milch

entdeckt wurde. Sie wirkt als Vorsubstanz der Nukleinsäure oder

Hilfsenzyme und wird als Vorläufer von Vitamin B13 angesehen.

Sie verhindert die Bildung von Pyrimidin Nucleotiden und schützt

auf diese Weise vor hämolytischer Anämie.

 

Oligo-Polysaccharide und Glyko-Konjugierte

1983 wurde festgestellt, dass die Oligo-Polysaccharide und

Glyko-Konjugierte krankheitserregende Bakterien anziehen, an

sich festbinden und dadurch ihr Eindringen in die intestinalen

Schleimmembrane verhindern. Sie werden im Darm langsam

zersetzt, dienen den Milchsäurebazillen im Darm als Nahrung

und tragen damit zur Gesundheit des Darms bei. Sie haften

zusammen mit den anderen Komponenten des Colostrum sehr

wirksam an den Streptokokken und Pneumokokken und verhindern

dadurch Erkrankungen. Sie wehren auch ab: Kolibakterien,

Salmonellen und Cryptisporidia, die die Hauptursache von

Lungen-und Mittelohrentzündungen und Krankheitserreger für

intestinale Permeabilität sind; Giardiasis und Entamoeba, die bei

den Reisenden Diarrhö verursachen; Schigella; Clostridium

Difficile Toxin A & B; supergiftige Bakterien, die bei Cholera

Diarrhö verursachen.

 

Insulinähnliche Wachstumsstoffe (IgF-1)und Wachstumsstoffe(TgF A und TgF B)

Sie stimulieren direkt die Produktion von T-Zellen, die gegen Viren und Antigene kämpfen.

Sie beschleunigen die Heilung Wachstumsstoffe von Wunden, bringen den Blutzuckerspiegel

ins Gleichgewicht  und reduzieren den Insulinbedarf. Sie stimulieren das Wachstum

und die Regeneration der Muskeln, unterbrechen die Zerstörung

von muskulären Eiweisskörpern, verbrennen das Fett, das als

Energie verwendet wird, und tragen damit zur Gewichtsabnahme bei.

 

Interleukin-10

Es ist ein starkes Antiphlogistikum, das Arthritis und Entzündungen

durch Infektionen oder Wunden (chirurgische Eingriffe oder Verletzungen) verhindert.

 

Haemopexin

Haemopexin ist ein Enzym, das die Blutgerinnung ermöglicht

und Zellentzündungen verhütet.

 

 

„Immunglobuline werden in der Schulmedizin zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten eingesetzt.“

 

Studie Multiple Sklerose

 

Die Multiple Sklerose (MS) wird erst seit jüngerer Zeit als Autoimmunerkrankung erkannt. Über

die auslösenden Faktoren dieser Immunstörung ist nichts Sicheres bekannt. Man vermutet, dass

Virusinfektionen dabei eine Rolle spielen.

 

Die Deutung der MS als eine Autoimmunerkrankung führte folgerichtig zu Behandlungsversuchen

mit Substanzen, die das Immunsystem beeinflussen können. Hierbei seien in erster Linie

die verschiedenen Formen des Interferons genannt. Leider haben diese Therapieansätze die in

sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen können. So kann man mit Interferonpräparaten zwar die

schubförmige Form der Multiplen Sklerose etwas beeinflussen, die chronisch -progrediente

Form jedoch ist dieser Therapie nicht zugängig. Wir versuchten daher einen anderen Weg unter

Anwendung von Thymusextrakten, die rektal appliziert wurden. Diese Applikation schont die

empfindlichen Wirksubstanzen am besten, wobei die rektale Resorption erfahrungsgemäss auch

sehr gut ist.

 

Bei der Anwendung von diesen Thymus Extrakt-Suppositorien trat aber ein Problem auf, die

Erstverschlimmerung. Diese stellte nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein grosses

psychologisches Problem für den Patienten dar. Auch liess die Wirksamkeit zu wünschen übrig,

so dass wir nach einer Verbesserung suchten. Durch Zugabe von Gehirnextrakten konnten wir

die Wirksamkeit deutlich steigern. Ein Problem auch dieses kombinierten Thymus-Extraktes

bestand aber darin, dass die verwendeten Organe von Kälbern stammten, deren Herkunft zu

dieser Zeit nicht einwandfrei verfolgt werden konnte und somit die Möglichkeit einer BSE-Infizierung

diskutiert werden musste.

 

Daher versuchten wir es mit einer anderen immunologisch sehr wirksamen Substanz, dem

Colostrum von Rindern. Dieses Colostrum konnte ich von einer sorgfältig kontrollierten Herde

beziehen und damit die Auflagen des Arzneimittelinstitutes erfüllen. Das Colostrum wird gefriergetrocknet

und rektal in Form von Suppositorien verabreicht. Die rektale Anwendung schien

auch hier die beste zu sein, weil so die empfindlichen Inhaltssubstanzen am wenigsten

angegriffen werden.

 

Bei der Beurteilung der Effektivität muss man beachten, dass die MS in zwei Verlaufsformen

auftritt. Erstens gibt es die schubförmige, zweitens die chronisch -progrediente Verlaufsform.

Bei der schubförmigen Form kommt es häufig ohne einen erkennbaren Grund zu einer deutlichen

Verschlechterung des Zustandes, die sich in vielen Fällen aber fast völlig wieder zurückbilden

kann, ohne dass man dieses immer auf eine Therapie zurückführen müsste. So ist es bei

der schubförmigen Verlaufsform äusserst schwierig zu sagen, ob eine Besserung des

Zustandes spontan eingetreten ist oder auf eine Therapie zurückgeführt werden kann.

 

Um diese Frage zu klären, braucht man daher grosse Statistiken. Anders verhält sich die Situation

bei der chronisch -progredienten Form der MS. Hier schreitet die Krankheit mehr oder

weniger langsam und kontinuierlich fort. Spontane Besserungen sind äusserst selten.

 

Wenn es also bei dieser Verlaufsform unter einer speziellen Behandlung gehäuft zu Stillstand

oder gar Besserung des Krankheitsbildes kommt, kann man dieses auch in einer kleineren

Statistik auf die Behandlung zurückführen.

 

Ein zweites Problem ist die exakte Diagnose. Diese kann in den meisten Fällen nur nach einer

längeren fachkundigen Beobachtung gestellt werden. Ich bin daher Prof. Mazur, Direktor der

Neurologischen Universitätsklinik in Bydgoszcz/Polen, sehr zu Dank verpflichtet, dass er aufgrund

meiner Beobachtungen bereit war, die Wirksamkeit der Colostrum-compositum-Suppositorien

bei MS-Patienten der chronisch-progredienten Form nachzuprüfen.

 

Wir gingen davon aus, dass ein neues Präparat so gut sein sollte, dass es auch bei der chronisch-

progredienten Form der MS deutlich positive Ergebnisse bringt. Ausserdem sollte es

möglichst wenige negative Nebenwirkungen hervorrufen. Diese beiden Forderungen werden

von Colostrum-comp.-Suppositorien voll erfüllt. Sie rufen keine Erstverschlimmerung hervor, wie

wir das bei den Thymus-Extrakt-Suppositorien gesehen haben, und die im folgenden zu beschreibenden

Ergebnisse kann man schon als sensationell bezeichnen, und ich glaube, dass sie

durch eine höhere Dosierung noch weiter verbessert werden können.

 

Da mein eigenes Patientengut die Voraussetzungen einer exakten Zuordnung zur schubförmigen

bzw. chronisch-progredienten Form der MS nicht erfüllt, möchte ich daher im folgenden nur

die Ergebnisse von Dr. Mazur anführen.

 

Er behandelt seit Juni 1997 neun Patienten der chronisch-progredienten Form der MS mit täglich

zwei Colostrum-comp.-Suppositorien.

 

Bei 3 Patienten trat eine leichte Besserung des Zustandes ein. Es trat bisher keine Progedienz

mehr ein.

 

Bei 3 Patienten trat keine deutliche Besserung des Zustandes ein, aber es trat auch keine

Progredienz ein.

 

Bei 1 Patienten wurde die Krankheit von der chronisch-progredienten Form in die leichter zu

behandelnde schubförmige Form überführt.

 

Bei 2 Patienten konnte keine positive Wirkung auf die Erkrankung festgestellt werden. Der

Zustand verschlechterte sich weiter so, wie man es normalerweise erwarten konnte.

 

Bei der Beurteilung dieser Ergebnisse muss man davon ausgehen, dass zerstörtes Nervengewebe

nicht mehr funktionsfähig gemacht werden kann. Dies ist nur möglich bei lediglich

geschädigtem und noch reparaturfähigem Gewebe.

 

Aus diesem Grund ist es ein maximales Therapieergebnis, wenn der Krankheitsverlauf zum

Stillstand gebracht und eine wenn auch nur leichte Verbesserung des Zustandes erreicht

werden kann.

 

Erfreulich war die Tatsache, dass unter dieser Behandlung keine negativen Nebenwirkungen

beobachtet werden konnten. Wie wir das von den verschiedenen Interferonen her kennen.

 

Man muss jedoch auf folgendes achten:

 

Die Colostrum-comp.-Suppositorien wirken auch therapeutisch bei der Hypertonie und beim

Diabetes. Insbesondere verstärken sie die Wirkung von Antihypertonika und Antidiabetika. Vor

Beginn einer Behandlung mit Colostrum-comp.-Supp. muss man daher abklären, ob der zu

behandelnde Patient diese erwähnten Präparate bekommt. Es ist dann zweckmässig, deren

Dosierung auf etwa die Hälfte zu reduzieren und nach etwa 2 Wochen den erforderlichen Bedarf

neu einzustellen. Auf den normalen Blutzucker hat dieses Präparat keinen Einfluss.

 

Wie schon erwähnt, bin ich der Meinung, dass die hier beschriebenen Ergebnisse durch eine

höhere Dosierung noch verbessert werden können. Aus diesem Grund beginnen wir heute die

Behandlung der Multiplen Sklerose zunächst mit 3 Suppositorien täglich. Diese Dosierung kann

später reduziert werden.

 

Wir sind der Meinung, dass die Behandlung der MS mit den Colostrum-comp-Suppositorien eine

erfolgversprechende Basisbehandlung darstellt. Falls erforderlich, können die üblichen symptomatischen

Behandlungen zusätzlich durchgeführt werden.

 

Es wurde bei diesen Darlegungen bewusst darauf verzichtet, auf die möglichen theoretischen

Grundlagen näher einzugehen. Diese sind noch zu spekulativ und experimentell kaum bearbeitet,

so dass ihre fundierte Diskussion noch nicht möglich ist. Unser Ziel war es, zunächst

einmal dem kranken Patienten zu helfen und erst sekundär der Wissenschaft zu dienen.

 

Quelle:

 

Prof. Dr. Roman Mazur

Dr. Med. Heinrich Ollendiek

 

 Rindercolostrum kann Hilfe für AIDS-Patienten bedeuten

 

Rindercolostrum wird seit Ewigkeiten als ein Nahrungsmittel, das die Immunität steigert, angewendet,

aber neuere wissenschaftliche Forschung des Lancet, der Kinderärzte, der Immunologie

und des Journals of Medical Microbiology haben sogar noch grössere Vorteile, besonders

für die AIDS/HIV betroffene Gemeinschaft gezeigt. Menschen mit AIDS oder HIV fallen Darmbakterien

zum Opfer, die chronische Diarrhöe, Verlust von Nährstoff-Aufnahme und schliesslich

das vollständige Versagen des Immunsystems verursachen. Rindercolostrum könnte die Antwort

sein, um diese opportunistischen Bakterien aufzuhalten.

 

Colostrum ist ein nährstoffreicher Milch-Vorläufer, der Immunglobuline, Wachstumsfaktoren,

antimikrobische Proteine und Kohlenhydrate enthält, die Immunität von der Mutterkuh in das

gastro-intestinale System des Kalbes unmittelbar nach der Geburt transportieren. Die Mutter

produziert für ungefähr 36 Stunden nach der Geburt Colostrum, das frei von Milch, Laktose,

Lactalbumin und anderen Allergie-verursachenden Inhaltsstoffen ist. Mütterliche Immunfaktoren

können die Plazenta in den Blutkreislauf des Neugeborenen passieren, aber diese Faktoren

können in den gastro-intestinalen Trakt nicht eindringen ausser via direktem Kontakt mit Colostrum.

 

Es gibt viele Hinweise, dass aufbereitetes Colostrum als Nahrungsergänzung eine sichere,

effektive und natürliche Methode ist, um Diarrhöe in Menschen und Tieren zu kontrollieren. Im

Gegensatz zu frei verkäuflichen und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, wie z.B. Antibiotika,

potentiell giftige Neuro-Pharmakologicas und kolloidalem Bismuth (ein Schwermetall), ist

Colostrum eine gut dokumentierte und Drogenfreie nährstoffreiche Alternative, um Diarrhöe in

den Griff zu bekommen. Dies ist äusserst verheissungsvoll für AIDS-Patienten, die oft von

Diarrhöe heimgesucht werden, die von Cryptosporidien-Rotavirus und infektiösen Darmgrippen

verursacht werden. Sämtliche Darm-Pathogene werden von Colostrum gut in den Griff bekommen.

 

Übers. d. Mai 96-Ausgabe des Delicious! Magazins/Ad

 

Entzündliche Darmerkrankungen

 

z.B. Colitis ulcerosa, M. Crohn, Darmmykosen, „Leaky Gut Syndrome“ infektiöse Diarrhoen

(EPEC ,virale, Candida u.a.).

Eine lokale antimikrobielle und antientzündliche Wirkung (z.B. durch Immunfaktoren), die Regeneration

der geschädigten Darmschleimhaut (z.B. durch Wachstumsfaktoren) und die Unterstützung

von Immun-und Stoffwechselfunktionen sind angestrebte Behandlungsziele. Durch

Wiederherstellung einer gesunden Darmschleimhaut wird die Durchlässigkeit für Noxen (Giftund

Schadstoffe) verringert, gleichzeitig die Resorptionsfähigkeit für essentielle Nährstoffe

verbessert und das gesamte Immunsystem gestärkt.

 

Gelenkerkrankungen

 

z.B. rheumatoide und infektiöse Arthritis, degenerative Arthrosen. Gelenksbeschwerden entstehen

u.a. durch: Verschleisserscheinungen oder Entzündungen an Gelenksstrukturen, Osteoporose,

Auto-Antikörperbildung oder Infektionen.

Ziel der Behandlung ist es Entzündungen und Schmerzen zu beheben, Knochen, Knorpel und

Bänder vor weiterer Zerstörung zu bewahren und die Regeneration zu unterstützen.

 

Anti-inflammatorische Stoffe ( Interleukin 10, Lactoferrin u.a.) helfen den Entzündungsprozess

und damit auch den Schmerz zu lindern. Wachstumsfaktoren ( bes. TGF-ß und IGF 1) wirken

chemotaktisch auf Makrophagen, unterstützen das Zellwachstum von Knochen- und Knorpelgewebe

u.a. durch eine anabole Wirkung auf Fibroblasten, die an der Zellreparatur beteiligt sind,

und verhindern die Wirkung von proteolytischen Enzymen, die neu gebildetes Bindegewebe zerstören.

 

„Colostrum ist kein Medikament, kein Heilmittel - es ist ein Lebensmittel -die erste Nahrung die jeder Mensch erhält.“

 

Colostrum und das Immunsystem

 

Unser Immunsystem ist ein hochkompliziertes Funktionsnetzwerk. Es schützt nicht nur vor

Viren, Bakterien, Pilzen, sondern auch vor Toxinen, schädlichen Umwelteinflüssen und vor

Fehlsteuerungen in unserem Körper.

 

Ist das Immunsystem geschwächt, drohen nicht nur Infektionskrankheiten, sondern eventuell

auch Autoimmunkrankheiten, Allergien und Krebs.

 

Viele Krankheiten werden heute auf einen Mangel, oder besser, auf ein Ungleichgewicht an

Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen etc. zurückgeführt. Eine Unterversorgung an einer

Stelle behindert den gesamten Stoffwechsel des Körpers, seinen Energiehaushalt und vor allem

seine Immunabwehr.

 

Jüngere Studien haben ergeben, dass nicht nur die allgemein veränderten Umweltbedingungen,

wie vermehrter Schadstoffgehalt in Umwelt und Nahrungsmitteln, sowie allgemeiner Leistungsdruck

(Stress) zum Anstieg der sog. Zivilisationskrankheiten führen, sondern auch zum Teil

langjährige Fehlernährung. Dies ist nicht sonderlich erstaunlich. Düngung, chemische Schädlingsbekämpfung,

beschleunigte Wachstumsverfahren und dadurch bedingte, verkürzte Reifezeiten

(man denke nur an die Begasung grüner Bananen zwecks Reife) können wohl kaum

zu optimaler Entwicklung des Nährstoffgehalt unserer Lebensmittel führen. Hinzu kommt, dass

in den üblichen Herstellungsprozessen (Pasteurisieren, Konservieren etc.) gerade die wirksamen

Bestandteile der Nahrungsmittel denaturiert, also verändert und zerstört werden.

 

Colostrum kommt somit ein entscheidender Faktor der Gesundheitsvorsorge zu.

 

 Die Natur ist perfekt – der Mensch kann Sie nicht verbessern

 

Die Aufnahme aller notwendigen Vitalstoffe in ausreichender Menge und vor allem in ausgewogenen

Verhältnissen untereinander über die tägliche Nahrung ist unmöglich, der Griff zum

hochdosierten Multivitamin-und Mineralpräparat, als Designer-Produkt im Labor zusammengesetzt,

ein Trugschluss.

 

Mit Colostrum steht uns erstmals ein Produkt mit einer natürlichen, sich sinnvoll ergänzenden

Kombination aller lebenswichtiger Substanzen zu Verfügung.

 

Wichtig für den menschlichen Organismus ist das Verhältnis von Vitalstoffen untereinander

für ein harmonisches Zusammenwirken hinsichtlich der Stoffwechselvorgänge und

nicht eine sensationelle Vitamin-und Mineralmenge.

 

Die biologische Harmonie ist wesentlich bedeutender als extrem hohe einzelne Substanz-

mengen. Quelle: Artikel Dr. med. Patricia Ungerer, Rosenheim

 

 

Produkte hergestellt aus Colostrum

 

In einem biotechnischen Verfahren werden dem Rohcolostrum, der überschüssigen Muttermilch

aus den ersten beiden Melkungen der Kuh, Casein, Fett, Lactose und Keime entzogen. Heraus

kommt eine fast klare, leicht gelbliche Flüssigkeit, die steril in Flaschen abgefüllt wird. Dieser

Extrakt ist auch für Milchallergiker geeignet und kann Portionsweise in einem kalten Getränk

verzehrt werden.

 

In einem zweiten Schritt wird der Extrakt im Gefriertrockungsverfahren pulverisiert und in

Cellulosekapseln gefüllt. Diese Kapseln sind mindest zwei Jahre haltbar und müssen nicht wie

der Extrakt, nach dem öffnen der Flasche, im Kühlschrank aufbewahrt werden.

 

Die Kapseln werden vorzugsweise ebenfalls mit einem kalten Getränk konsumiert. Das Pulver

kann jedoch auch, da gefriergetrocknet und wasserlöslich, in einem Getränk aufgelöst werden.

Aus dem Pulver werden durch Zugabe von Maltodextrin, Saccharose und natürlichem Limettenaroma

Kautabletten gepresst, die beim Kauen die Nährstoffe teilweise bereits über die

Mundschleimhaut zur Absorbation bringen.

 

Wie viel Colostrum braucht der Mensch: Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es

hängt zum einen davon ab, aus welcher Melkung der Rohstoff gewonnen wurde. Und welches

Produktionsverfahren angewandt wurde. Der Durchschnittsgehalt an Proteinen beträgt beim

Kuh -Colostrum 17,57 % direkt nach der Kalbung, also erste Melkung. Nach 6 Stunden, also

zweite Melkung, beträgt er nur noch 10 % und nach 12 Stunden sogar nur noch 6,05 %. Das

macht klar, warum die Hersteller unterschiedliche Empfehlungen abgeben, die von 200 mg pro

Tag bis zu mehr als 1600 mg pro Tag reichen. Zum zweiten hängt es sicherlich davon ab, wie

gross der Mensch ist, welches Körpergewicht er hat und ganz klar in welcher körperlicher

Verfassung er sich befindet. Ein gesunder Mensch braucht weniger als ein Kranker.

 

„Der Colostrumextrakt wird mit 1-3 Esslöffeln pro Tag in einem kalten Getränk verzehrt.“

„Colostrumkapseln enthalten 400 mg gefriergetrocknetes Colostrumpulver in einer

Kapsel aus Cellulose.“

 

Das erste Mal: Wer das erste Mal Colostrum nimmt, sollte eine Flasche Extrakt mit 3 Esslöffeln

pro Tag verzehren und für einen Monat mit drei Kapseln a 400 mg fortsetzen.

 

Nach dieser „Lade– oder Kurphase“ reicht im Normalfall der Verzehr einer Kapsel pro Tag.

 

Die Nähr- und Wirkstoffe

Immunfaktoren

Proteine

Spezifische Proteine Unspezifische

Vitamine Mineralien Aminosäuren Wachstumsfaktoren Immunglobuline Immunregulatoren

Vitamin A

Thiamin (Vit.B1)

Riboflavin (Vit.B2)

Pyrodoxin (Vit.B6)

Cobalamin

Folsäure

Vitamin C

Cholecalciferol (D3)

Tocopherol (Vit.E)

Ubichinon (Q10)

Selen (SE)

Phosphor (P)

Chrom (Cr)

Zink (Zn)

Natrium (Na)

Kalium (K)

Kalzium (Ca)

Magnesium (Mg)

Eisen (Fe)

Kupfer (Cu)

Alanin

Arigin

Asparginsäure

ß-Alanin

ß-Aminoisobuttersäure

Citrulin

Cystin

Glutamin

Glutaminsäure

Glycin

Histidin

Isoleucin

Leicin

Lysin

Methionin

Omithin

Phenylalanin

Phosphorserin

Prolin

Serin

Taurin

Threonin

Tryptophan

Tyrosin

Valin

GH

IGF1

IGF2

TGF-B

TGF-A

FGF

GnRH

NgF

EGF

IgG (IgG1, IgG2)

IgM

IgA

IgD

IgE

Lactoferin

Lactoperoxidase-thiocyanate

Xanthine Oxidase Enzyme

Thymosin alpha 1 und B4

insulin

Lysozime

Lactalbumin

Glykoproteine

Trypsin Inhibitoren

Prolinrich Polypeptide (PRP)

Orotic Acid

Oligo

Polysaccharide

Leukozyten

Cytokine

Interleukin 10

Interferon Y

Lymphokine